Matthias Wissmann

deutscher Jurist und Politiker; CDU; Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) 2007-2018; Bundesschatzmeister der CDU 1998-2000; Bundesminister für Verkehr 1993-1998; Bundesforschungsminister 1993; Vorsitzender der Jungen Union 1973-1983; MdB 1976-2007; wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion 1983-1993; Vorsitzender des Europaausschusses des Deutschen Bundestages 2002-2007

* 15. April 1949 Ludwigsburg

Herkunft

Matthias Wissmann, röm.-kath., wurde am 15. April 1949 als Sohn eines selbstständigen Kaufmanns in Ludwigsburg geboren.

Ausbildung

W. besuchte die Justinus-Kerner-Schule und das Friedrich-Schiller-Gymnasium in Ludwigsburg. Er studierte nach dem Abitur (1968) Rechtswissenschaften, Volkswirtschaft und Politologie in Tübingen und Bonn. 1974 machte W. in Tübingen das Erste Juristische Staatsexamen. Er war anschließend als Rechtsreferendar am Landgericht in Stuttgart tätig und legte 1978 das Zweite Juristische Staatsexamen an der Universität Stuttgart ab.

Wirken

Nach dem Studium wurde W. Sozius in einer Ludwigsburger Anwaltskanzlei.

CDU-Parteikarriere

CDU-ParteikarriereBereits als Gymnasiast wurde W. 1965 Mitglied der Jungen Union (JU). 1968 trat er auch in die Mutterpartei CDU ein. 1968-1972 war er JU-Ortsvorsitzender in Ludwigsburg und stellv. Vorsitzender der CDU-Ludwigsburg. W. unterstützte 1969 die CDU-Bundestagsabgeordnete Annemarie Griesinger bei ihrer Bewerbung um ein Direktmandat im Wahlkreis Ludwigsburg und war 1970/1971 ihr politischer Assistent in Bonn. 1971 wurde er in den JU-Bundesvorstand gewählt und stellv. Vorsitzender der Grundsatzkommission. Im Okt. 1973 ...